Summertime - revisited

In Connecticut war vom Indian Summer genau so wenig zu sehen, wie mir in den Tagen dort Entspannung vergönnt war. Anstatt lässig am Strand zu liegen oder sightseeing zu betreiben, war ich mehr oder minder im Hotelzimmer eingemauert, um die durch technische Probleme komplett unbrauchbare Präsentation meiner Frau hinzubiegen.
Trotzdem ein paar Lichtblicke:

• Die Amis fahren genau so bescheuert wie wir
• Levi's Jeans sind himmelschreiend billig ( 25$)
• Mein Lieblingssoftdrink Dr. Pepper ist dort in rauhen Mengen zu beziehen
• Big Red Kaugummi ist rot und schmeckt nach Zimt (nicht wie hier *g*)
• Kraftstoff ist vergleichsweise billig (2.60$/Gallone --> ca. 60 €-Cent/Liter)
• Das Wetter war warm und sonnig
  
• Ich kann endlich im Flugzeug schlafen (Nach dem Abendessen auf dem Rückflug eingeschlafen und 5 STd. später zum Frühstück wieder aufgewacht)
• Mystic Seaport ist eine Reise wert, wenn man eh gerade in der Gegend ist
  

Was ich nicht empfehlen kann:

• John F. Kennedy Airport (hinflug: 2 Std auf die Koffer gewartet, Rückflug: 2 Std. am Check-In-Schalter angestanden)
• Flüge mit Air France (Französische Firma...muss ich noch was sagen ?)
• In einem Subway-Laden auf das Brot warten zu wollen (erst wurde es nicht braun und dann ist es zusammengefallen, weil der Verkäufer es nicht genug hat abkühlen lassen)
• Zu Fuß gehen, selbst wenn es zum Supermarkt nur 10 Minuten sind

Soweit also meine Eindrücke aus Connecticut. Ob ich später nochmal dahin darf, weiss ich in etwa einer Woche ;)

Ich melde mich...

...ab ! Okay, ein Blogger, der nicht blogt, wird eh nicht vermisst. Aber in der nächsten Woche hört ihr garantiert nix von mir. Hinterher erzähle ich vielleicht was über New York und den Indian Summer im südlichen Connecticut und über alles, was mir sonst so einfällt.

Bis dahin mache ich das, was ich wohl schon perfektioniert habe:
Ich schweige ;)

PS: Ich hab Erbarmen mit Frau Floh, deshalb hier ein Bild, welches ich lange versprochen habe:

Männer und ihr Spielzeug

Ja, ich geb's zu - ich habe ein neues, sinnloses Spielzeug:














Es war mal wieder so weit - ich denke, jeder von uns kennt es: 2 Jahre sind rum, ein neues Telefon muss her - zumal das bisher von mir verwendete Produkt aus dem Norden Europas täglich mehrmals den Dienst mit der lapidaren Meldung "SIM-Karten-Registrierung fehlgeschlagen" quittierte und somit unbrauchbar war (immer wenn ich einen Anruf erwartete, hat sich das Telefon selbstständig mit eben dieser Fehlermeldung ausgeklinkt und den Anrufer im Regen - äh - auf der Mailbox - stehen lassen).
Nach 3 Ausflügen zu Samsung, Panasonic und Nokia nun also wieder "Siemens", auch wenn inzwischen BenQ draufsteht.
Kurzkritik meinerseits:
POSITIV:

• edles Gehäuse (gebürstetes Metall)
  
• extrem gutes Display (selbst auf 10% Beleuchtung zum Akku schonen)
  
• "Kamera" mit "Blitz" (für Schnappschüsse ausreichend, im Urlaub wird eh die Spiegelreflex mitgeschleppt)
• Erweiterbarer Speicher (Micro-SD-Karte)
• Menu sehr übersichtlich und logisch (Hallo, Motorola *grinst*)
• Handlich und leicht
  
• Tastatur ausreichend dimensioniert
  

NEGATIV:

• Lausiger Akku !!! (wozu habe ich einen Mediaplayer, Fotofunktion etc. wenn ich nach 2 Tagen wieder an die Dose muss ?)
• Signalstärke mit E-Netz anscheinend stark verbesserungswürdig, allerdings trotzdem keine wirklichen Probleme im bisher getesteten Gebiet)
• Liefer"umfang": Kamerahandy mit SD-Slot und MP3-Funktion sollte NIEMALS ohne Anschlusskabel an den PC und Headset geliefert werden - da muss BenQ noch von Samsung lernen !

FAZIT:
Schönes Spielzeug, welches leider in entscheidenen Punkten massiv patzt. Benutzer von D-Netzen oder solche, die bereits einen Card-Reader zu Hause haben, können bedenkenlos zugreifen.