Montag, März 28, 2011

Wir lernen von Wikipedia, heute:

"Dreimonatskolik":

  • Als Exzessives Schreien im Säuglingsalter wird das Verhalten eines Säuglings bezeichnet, der an unstillbaren, dauerhaften Schrei- und Unruheattacken leidet.[1] Umgangssprachlich werden die betroffenen Säuglinge Schreibabys genannt. Exzessives Schreien im Säuglingsalter ist häufig: etwa 16 bis 29 Prozent aller Säuglinge sind in den ersten drei Lebensmonaten betroffen. Bei etwa acht Prozent besteht das Verhalten über den dritten Monat hinaus.[2][3] Das beschriebene Störungsbild beginnt meist um die zweite Lebenswoche und bildet sich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nach drei bis vier Monaten zurück. Aufgrund des zeitlichen Auftretens und der unbewiesenen Vermutung, dass eine Kolik Ursache der Beschwerden des Säuglings sein könnte, wird das Störungsbild als Dreimonatskolik bezeichnet. Hinsichtlich der Ursache des exzessiven Schreiens bestehen mehrere Vermutungen, von denen keine allgemein akzeptiert ist. Zur Diagnostik gehört neben dem Ausschluss anderer Erkrankungen auch das Erfassen von psychosozialen Belastungsfaktoren, die in den Familien von Schreibabys häufig anzutreffen sind.[4] Die therapeutisch wichtigsten Maßnahmen bestehen in der Aufklärung der Eltern sowie der Anleitung zu einer verständnisvollen Eltern-Kind-Interaktion. In der deutschen Kinder- und Jugendpsychiatrie bildet exzessives Schreien neben Schlaf- und Fütterstörungen ein Syndrom, das in den sogenannten Regulationsstörungen im Säuglingsalter erfasst wird.[1]

Als persönliche, nicht von Wikipedia übernommene Anmerkung:
Ich bin froh, dass wir immerhin bis zur achten Woche Ruhe hatten. Ich hoffe, nur, dass es dann nicht "ab jetzt" 3 Monate andauert.

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Donnerstag, März 17, 2011

Frühling!


Jedenfalls für zwei Tage. Es hat strahlend blauen Himmel hier in Connecticut und nach 16 Grad heute werden es morgen wohl knapp 20 Grad werden. Leider wird nach dem kurzen Intermezzo wohl wieder grau und 10 Grad regieren. Aber immerhin wissen wir jetzt: Der Frühling kommt!



PS: Frau Floh - das war jetzt ein Post ohne Frau und Kind - zufrieden :-P

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Dienstag, März 08, 2011

Jetlag reloaded

Ich stelle mir seit geraumer Zeit (also genaugenommen seit der Geburt meines Sohnes) die Frage, wie "Jetsetter" eigentlich so das Leben überleben - ich meine damit das ständige unterbrochene Schlafen, welches man als um die Welt fliegender Partyhase auch hat. Letzte Nacht zum Beispiel: Ins Bett um 23 Uhr, nach der letzten Flasche und dem unweigerlich notwendigen Vorbereitungen für die Nachtfütterungen (Kind) und das Frühstück (Ehefrau und ich). Verbleibende Zeit zum nächsten Weckruf: 2,5 Stunden.
Nach knapp 45 Min. mit Füttern, Windel wechseln: luxuriöse 3 Sunden Schlaf
Um kurz vor 6 dann der letzte Weckruf der Nacht - danach war dann noch Zeit für eine knappe Stunde Schlaf, bevor der Wecker erbarmungslos anzeigte,dass es Zeit ist.
Macht also 6,5 Stunden - damit sollte man klarkommen...Aber diese verflixten Unterbrechungen machen einen so dermaßen fertig, dass für das Frühstück eine Pipeline zum Starbucks gelegt werden könnte.
Wie kann man das denn bitte besser hinbekommen?
Ich bin schlaf- und ratlos!

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Donnerstag, März 03, 2011

Vollgespuckt und angeschrien


Was sich irgendwie wie der Titel eines ganz schlechten Pornos liest, ist in Wahrheit mein momentaner Tagesablauf. Joshua wacht auf, hat Hunger - und schreit!
Ich füttere ihn, er trinkt viel zu gierig (von wem er das wohl hat?) und was passiert dann beim Bäuerchen?
RICHTIG - er spuckt!
Aber das ganze hat ja auch seine guten Seiten. So sage ich mir immer, dass ich viel sparsamer mit meinen Klamotten umgehe und überhaupt viel zivilisierter im Umgang mit meinen Mitmenschen bin. Nachts um 2:30 Uhr sieht das zwar etwas anders aus, aber bisher habe ih auch da noch die Contenance bewahren können. Aber das liegt vermutlich daran, dass er einfach zu süß ist, um ihm ernsthaft böse sein zu können ;)

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So ein Mist!

Jetzt muss ich bald wieder nach einer Arbeit suchen. Zumindest wurde ich einer Ausrede beraubt: Meine Arbeitserlaubnis für die Vereinigten Staaten von Obama ist laut Website der USCIS auf dem Weg zu mir. Das heisst also: Wieder Bewerbungen schreiben, Absagen kassieren usw. Und so ganz nebenbei dann auch nach einer Unterbringung für Klein-Joshua suchen. Problem dabei: Mein Gehalt muss dann so hoch sein, dass die exorbitant hohen Kinderaufbewahrungskosten auch wieder reingeholt werden können und das ganze nicht irgendwie zu einem Nummsummenspiel verkommt. Da isses dann doch etwas doof, nicht "ums Eck" von Opi oder Omi zu wohnen

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