Reisebericht, Teil 7: Grampians National Park

Ja ich weiss, ich lasse die Reiseberichte schleifen. Aufmerksame Blogleser wissen, warum ;)
Nachdem wir uns an der Küste mit den Felsen "herumgeschlagen" haben, ging es ins Landesinnere, an den Kamin. An den Kamin ? Naja, es ging in den Grampians National Park, der leider kurz vor unserem Urlaub zu 50% einem Buschfeuer zum Opfer gefallen war - von daher roch es dort wie vor einem gerade erloschenen Kamin. Und sah auch ähnlich aus.

Bemerkenswert war allerdings, dass sich schon unglaublich viele neue Triebe den Weg aus der Holzkohle gebahnt hatten, obwohl das Feuer keinen Monat erloschen war. Schilder hat es auch in Mitleidenschaft gezogen, nicht aber die Kangaroos, die friedlich auf der Wiese vor unserem Motelzimmer grasten (Nein Frau Floh, dass sind nicht die versprochenen Wallabies).

Einen Überblick über das Chaos konnten wir uns von den "Balconies" machen, Felsvorsprüngen, die wie Balkone aussehen (daher der Name).
Für den nächsten Teil verspreche ich wieder viele Tiere und eine schnellere Veröffentlichung. Als Vorschau: Es geht nach Adelaide und nach Kangaroo Island.

Eurovision gerettet !

Nein, ich habe mir dieses Schandfest seichter Möchtegernmusikkultur nicht angetan - allerdings habe ich heute morgen im Radio mit Genugtuung vernommen, dass Lordi gewonnen haben. Nicht, dass diese Gruppe zu 100% meine musikalische Neigung vertritt, aber es ist schön, dass diese Schlagerfuzzis mal einen richtig rockigen Arschtritt bekommen haben. In diesem Sinne: Skol und Danke Finnland für diesen Beitrag !

Universitäre Bürokratie RELOADED

Man beachte das Datum des ersten Blogeintrages hierzu und vergleiche es mit dem Stempel des Briefes.
So lange dauert es, bis eine Behörde offiziell feststellt, dass man wieder zur Diplomprüfung zugelassen ist. Damit kann ich nun also am Montag hochoffiziell zu "meinem" Professor gehen und einen Termin mit ihm vereinbaren.
In diesem Sinne: Schönes Restwochenende (naja, hier regnet's...)

Scheisse

Weltschiedsrichter des Jahres ? Am Arsch !

Ailton ein Torjäger ? Am ARSCH !

Servus, ich geh saufen...

Reisebericht, Teil 6: Great Ocean Road

Die Great Ocean Road ist eine Strasse, die sich direkt an der Küste entlangschlängelt. Sie beginnt westlich der Port Phillip Bay (Das ist die Bucht, an der Melbourne liegt) und endet etwa in Apollo Bay. Wir sind zwei Tage dieser Strasse gefolgt und mir fällt dazu nur ein:
Beeindruckend, was sich da so durch Wind, Salzwasser und Wetter aus dem Kalksandstein herausgeschält hat.

Ich lasse Euch daher auch mit den Bildern alleine, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass der allein stehende Bogen mal eine Verbindung zum Festland hatte und London Bridge heisst. Natürlich ist er eingestürzt und selbstverständlich waren gerade Touristen auf dem Bogen, die dann spektakulär per Hubschrauber gerettet werden mussten.

Die einzelnen Steinmonolithe heissen 12 Apostels, sind allerdingswegen Erosion auch nicht mehr komplett zu zwölft.

Die Tropfsteinbögen haben (ausnahmsweise) keine Namen - sind deswegen aber nicht weniger schön.

Und der Torbogen mit spiegelnder Pfütze ist eines der Bilder, die meine Frau supertoll findet.