Donnerstag, Oktober 19, 2006

Teufel on the run

Irgendwie hätte ich doch irgendwo einfach einen Kilometerzuscchlag für mein Leben vereinbaren sollen:
Am Dienstag mal eben in den Westerwald gefahren, um am Mittwoch der Reparatur bzw. Justierung eines Lichtstreuphotometers (Theorie dazu und zu dem, was ich so täglich an der Uni tue: *klick* ) beizuwohnen. Mittwoch Abend/Nacht dann zurück nach Hamburg - schlappe 1000 km mit dem nagelneuen TDI-Multivan (man beachte diesen doch etwas gequälten Wortwitz...) des Fachbereiches Chemie.
Erkenntnisse, die auf dem Weg gesammelt wurden:
  • Mein Kollege ist cool
  • Der TDI-Bus und die 6-Gang-Automatik rocken (195 km/h zeigte die Tachonadel)
  • Es fahren unglaublich viele Idioten auf leeren Autobahnen stur auf der mittleren Spur (darf ich die eigentlich rechts überholen oder muss ich extra wegen solcher Pappnasen 2 Spuren rüberziehen ?)
  • Die Gegend Köln/Bonn/Leverkusen ist verkehrstechnisch fürchterlich,
  • allerdings ist die Route A2/A7 nach Hamburg deutlich angenehmer als die A1
  • viel zu viele Leute unterschätzen die Motorisierung eines Multivans
  • prollig anfahren macht auch mit 31 Jahren noch Spaß
Nach viel zu kurzer Nacht heute dann zu Kaffee und Kuchen zu meinem Großvater nach Schleswig - hin und zurück wieder 320 km (diesmal eigener TDI - "Nur" Golf 3 und "nur" 90 PS - 190 km/h macht er aber auch).

Zur Erholung geht es morgen und übermorgen nur zu Feiern innerhalb Hamburgs...Irgendwie könnte ich kein Berufskraftfahrer werden, glaube ich...

1 Comments:

Blogger Lou meint dazu...

Also bei solchen langen Strecken sollte es erlaubt werden auf dem Standstreifen durchzufahren. Von dem dauernden Geschaukel beim Spurwechsel wird einem ja sonst schlecht.
Wobei bei den Geschwindigkeiten deines Multivans kannste auch gleich links bleiben und die paar BMWs und Benzs sollen rechts überholen.

21 Oktober, 2006 23:44  

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